Vierzehn Jahre nach einem eher durchwachsenen Vorgänger erlebt die Final Destination-Reihe mit diesem sechsten, herrlich amoralischen Film einen neuen Aufschwung – und das ganz unabhängig von den vorherigen Teilen.
Diesmal gerät eine ganze Familie ins Visier des Todes – unsichtbar, aber einfallsreicher denn je, wenn es darum geht, den meist wenig klugen Figuren auf möglichst absurde Weise das Leben zu nehmen:
Ein Gesicht wird von einem Rasenmäher zerfetzt, Gebäude brennen lichterloh, Körper werden von stumpfen Gegenständen auf grausame Weise zerstört …
Die Drehbuchautorinnen und -autoren überbieten sich an makaberer Kreativität und treffen den Ton zwischen Komödie und Horror mit bemerkenswerter Treffsicherheit.
Keine tiefgründigen Reflexionen über das Menschsein – der Reiz liegt ganz im Absurden.
Ein Film von Zach Lipovsky und Adam B. Stein
Horror, US, 2025, 110 min
Mit Tony Todd, Brec Bassinger, Richard Harmon, April Telek, Rya Kihlstedt, Kaitlyn Santa Juana, Anna Lore, Max Lloyd-Jones, Teo Briones, Gabrielle Rose
Immer wieder wird die Studentin Stefanie von einem schrecklichen Albtraum heimgesucht. Sie beschliesst, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Dort hofft sie, die einzige Person zu finden, die den Teufelskreis durchbrechen und ihre gesamte Familie vor dem grausamen Tod bewahren kann, der sie alle unweigerlich erwartet …
Audiodeskription und Untertitel für Hörbehinderte auf Greta